Informationen zum Hundefutter

Meine Abendbeschäftigung in den letzten Wochen war mich dem Thema Hundefutter zu widmen und ich muss gleich zu Beginn sagen, ich fand fast kein Futter, welches man gewissensfrei empfehlen kann, daher bot ich auch bis jetzt noch kein Futter zum Verkauf an!

 

Der Inhalt der Hundefutter  ist, ist wohl wirklich ein WAHNSINN. Es gibt "1000" verschiedene Hundefutter- augenscheinlich fast alle gleich, aber dann doch etwas anders. Ich suchte verzweifelt und ab und zu dachte ich "DAS IST ES",  teilweise super Zusammensetzungen und dann liest man Maiskeimöl (ist krebsfördernd), da war die Euphorie gleich wieder dahin, dann liest man 92% Fleischanteil, unten ein einziger Zusatzstoff, der sich auf die Leber schlagen kann! Teilweise fand ich viel Hundefutter mit hohem Fleischanteil, beschrieben mit über 90% Frischfleisch und Innereien, davon aber keinerlei Mengenangaben wieviel von dem wichtigen Muskelfleisch enthalten ist, denn das sollte mehr enthalten sein als die Innereien, bei allem wo Zusatzstoffe enthalten waren, drückte ich gleich mal wieder auf X !

 

Weiters war ich richtig entsetzt als ich bei meinen eigenen Hunden auf die Zutatenliste sah, wie viele Zusatsstoffe hier enthalten sind und auch keinerlei genaue Inhaltsangaben gelistet sind. Ich dachte immer, ich füttere etwas Gutes, natürlich beschloss ich sofort, auch meine Hunde brauchen ein neues Futter! Das beste wäre natürlich Barfen, aber wie so viele andere auch, habe ich den Platz nicht, um das Fleisch immer einzufrieren und auch sicher nicht immer die Zeit das Futter herzurichten. So kam ich auf das Futter von Naturavetal. Jedes Futter, welches ich mir ansah, verglich ich mit Naturavetal und keines überzeugte mich mehr! So und jetzt möchte ich euch mein Wissen, das ich in den letzten Tagen über Inhalt von Hundefutter las, weitergeben, denn man liest so viel und versucht es zu verstehen. Ich bin mir sicher alles habe ich auch noch nicht verstanden, aber ich weiß um einiges mehr als vorher und darüber bin ich richtig froh, denn nun werden meine Hunde nicht weiter mit "Gift" gefüttert!

 


Unser neues Futter- riecht sooo frisch! 



Für mich hat sich das, was ich gelesen habe, so angehört: Zusatzstoffe jeglicher Form machen im Laufe der Jahre unseren Hund krank, sie haben Auswirkungen auf die Gesundheit unserer Lieblinge- auf Leber, Niere, Darm (Darmkrebs), Haut, Fell und sie lösen auch Allergien aus! Es kann aber auch sein, dass ein Hund kein Getreide verträgt, das kann man auch schon daran erkennen, dass der Hund oft "Häufchen" macht!

 

Für mich hörte es sich so heraus als wäre es sehr sinnvoll, dass in einem Hundefutter ein hoher Fleischanteil sein soll, es sollten beim Nassfutter 60-70% sein und beim Trockenfutter auch um die 60-70%, bei Fleischmehl sollte der Anteil ab 22% liegen, das sind dann ca. 60% Frischfleischanteil, wenig Brühe im Nassfutter, Gemüse, Kräuter und Öle können auch enthalten sein! Bei Getreideunverträglichkeit natürlich "getreidefrei" füttern! Dann gibt es noch die wichtigen Rohproteine (pflanzliche Bestandteile) mit einem Anteil von 8-12% bei Trockenfutter und 8-12% bei Nassfutter, Rohfett (Fette pflanzlicher und tierischer Basis ) Trockenfutteranteil 8-13%, Nassfutter 4-6%

Rohasche (Mineralstoffe) Trockenfutter 4-7%, Nassfutter 1-3% und die Rohfaser ( pflanzliche Bestandteile, die der Hund nicht verdauen kann), auch als Ballaststoffe bekannt, sind wichtig für die Darmflora im Dickdarm. Zu hoher Anteil kann dazu führen, dass die Nahrung zu schnell durch den Dünndarm "wandert" Trockenfutter 2-5%, Nassfutter 0,5-1%

 

Auch gibt es große Unterschiede, die von Bedeutungen sind z.B.:

Rindfleisch, Rindfleischmehl: Hier ist reines Muskelfleisch verarbeitet, somit sind viele Proteine, Fette und Kohlenhydrate enthalten, die für den Organismus wichtig sind.

 

Rind, Rindermehl: Hier werden alle Bestandteile des Schlachttieres verarbeitet, auch Knorpel und Innereien. Diese Inhalte sind zwar nicht für den menschlichen Verzehr, jedoch wichtige Nährstoffe für den Hund!

 

Tiermehl: Die Bezeichnung sagt schon, hier ist die Tiergattung nicht mehr erkennbar. Es werden Schlachtabfälle von verschiedenen Tieren verwendet. Die Qualität ist meist niedrig.

 

Tierische Nebenprodukte: Das sind keine tierischen Produkte mehr. Man versteht darunter auch Eierschalen, Federn und Fell.

 

Ich empfehle übrigens jedem das Buch von Dr. Jutta Ziegler: Hunde würden länger leben wenn..... Totgeimpft, Fehlernährt, Medikamentenvergiftet! Das ist ein richtig tolles Buch und ich bin absolut kein alternativer Mensch, aber dieses Buch öffnet die Augen und man kann einiges für sich mitnehmen.

  


Schlecht sind alle Zusatzstoffe

 

>Technologische Zusatzstoffe: (sie sind für die Haltbarkeit , das Futter behält Form und Farbe):

Konservierungsstoffe

Stabilisatoren

Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Geliermittel

Trennmittel

Antioxidantien

Säureregulatoren

Vergällungsmittel

 

>Sensorische Zusatzstoffe:

Farbstoffe

Aromastoffe, Geschmacksstoffe und Geschmacksverstärker

 

Ernährung physiologische Zusatzstoffe - hierzu zählen auch Vitamine und Mineralstoffe, wo man denkt es sei gesund, aber Vitamine als Zusatzstoff sind nicht so gesund wie natürliche Vitamine!

 

Zootechnische Zusatzstoffe

Darmflorastabilisatoren